Peza
Der ursprüngliche Bestand des Wohnhauses dieses Paarhofs geht laut dendrochronologischen Untersuchungen auf 1249 zurück. Der Kernbau hat einen gemauerten Sockel, einen Kellerzugang im Osten und ein auskragendes hölzernes Obergeschoss, in Gröden piguel genannt. Das denkmalgeschützte Haus ist mittig in Firstrichtung geteilt, seit längerem unbewohnt, aber weiterhin landwirtschaftlich bearbeitet. Die westliche Gebäudehälfte von der Gemeinde St. Ulrich als bedeutendes architektonisches Bauerbe angekauft.