
Schildbuckel aus Eisen
Zeugnis keltischer Schmiedekunst
Das zentrale Metallteil (Buckel) eines hölzernen Schildes aus der späten Eisenzeit (6.-2- Jahrhundert v. Chr.) wurde am Col de Flam gefunden. Es diente zum Schutz der Faust seines Trägers und ist von rein keltischer Schmiedekunst. Der Fund zeugt entweder von der Anwesenheit keltischer Krieger, wahrscheinlich Söldner, oder von der lokalen Nachahmung gallischer Waffen. Der hölzerne Teil des Schildes hat sich nicht erhalten.
Hauptkategorie:
Archäologie
Unterkategorie:
Werkzeuge und Waffen
Epoche:Eisenzeit
Gebiet(e):St. Ulrich
GPS-Koordinaten:@11.67603,46.57592