Direkt zum Inhalt

„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (nach Cicero)

Bruchstücke des Bodens und Henkels einer großen Keramikschüssel, 400 – 200 v. Chr.

Bruchstücke einer großen Keramikschüssel

Geschirr eines vorrömischen Hauses

Eine große, niedrige, pfannenartige Schüssel mit zwei seitlichen Griffen kam bei der Freilegung des Fußbodens einer räthischen Behausung südlich der historischen Hofstelle Col de Flam ans Licht. Die Grabungsarbeiten erfolgten im Zuge der Erweiterung der Straße von St. Ulrich nach St. Jakob und förderten den ersten sicheren Nachweis einer eisenzeitlichen Siedlung am Col de Flam ans Licht.

Hauptkategorie:
Archäologie
Unterkategorie:
Hausutensilien
Epoche:Eisenzeit
Gebiet(e):St. Ulrich
GPS-Koordinaten:@11.67708,46.57575
Keramik | Grabungsstätte Col de Flam | Siedlung

Verwandte Objekte

Fibeln aus Bronze und Eisen

Bildergalerie

Der hundertjährige Bera Sepl da Stufan (Josef Rifesser) mit dem Archäologen Reimo Lunz bei der neuen Straßenmauer unterhalb des Col de Flam Hofes; dahinter wurde der das erste rätische Haus ausgegraben. 1977
Im Vordergrund größere Steinblöcke als Reste der Mauer eines rätischen Hauses aus der mittleren Eisenzeit, dahinter kleinere Steine des gepflasterten Hauseingangs, ausgegraben 1977 unterhalb des Col de Flam Hofes.