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„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (nach Cicero)

Sesterz mit einem Porträt des römischen Kaisers

Eine römische Bronzemünze (Sesterz) mit einem Porträt von Gordianus III., der mit 13. Jahren Kaiser und deshalb auch Kindkaiser genannt wurde  Wurde auf dem Poststeig zwischen St. Peter und St. Ulrich gefunden. Es handelt sich um einen sporadischen Fund, der schwer zu interpretieren ist. Die Münze könnte verloren gegangen oder als Votivgabe am Wegrand deponiert worden sein.

Neun spätrömische Kupfermünzen

Ein Münzhort oder Geldschatz mit fast ein halbes Kilo römischen Münzen wurde kurz nach dem Jahr 326 in der konstantinischen Epoche in Notzeiten vergraben und versteckt. Dieser wurde von zwei Bauarbeiter beim Aushub der Fundamente des Eurotels auf der Seiser Alm zwischen den Steinen einer Trockenmauer entdeckt. Vom ursprünglichen Münzschatz haben sich nur neun erhalten; der Rest ist verschollen.