Verzierte Keramikbruchstücke von Laugener-Gefäßen
Fragmente von mehreren „klassischen“ Laugener Krügen (benannt nach dem namengebenden Fundort bei Brixen) wurden auf der Kuppe des Burgstalls auf 2400-2500 m u.M. aufgefunden. Sie werden als mögliche Trankopfergefäße gedeutet, die im Zusammenhang mit kultischen Handlungen absichtlich zerschlagen worden sind. Die verwitterten Tonscherben der Endbronzezeit sind Teil des Fundkomplexes vom Schlernplateau, der als Brandopferplatz gedeutet wird.