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„Groß ist die Kraft der Erinnerung, die Orten innewohnt.“ (nach Cicero)

Ciancel d’Uridl (La Sigata)

Das Wohnhaus hinter der Pfarrkirche von St. Christina ist ein barocker Bau aus dem 18. Jh. und steht unter Denkmalschutz. Typisch sind die rötliche Fassade, aufgeputzte weiße Gliederungen der Geschosse und Eckeinfassungen, das ornamentale barocke Dekor um die Fenster und die Barockstuben. Das Gebäude trägt an der Nordseite die Jahreszahl 1786 und wurde in den 1920ern und 1930ern respektvoll restauriert.

Pescosta Vedla

Das Bauernhaus an der Gemeindegrenze zwischen St. Ulrich und St. Christina ist in Firstrichtung geteilt. Der Keller ist ein Bestand aus dem 15./16. Jh., der Hof schon im 13. Jh. belegt. Hier lebte die Familie von Christian Trebinger, dem ersten barocken Grödner Bildhauer, ab 1651 auch Melchior Vinazer, der die Bildhauerdynastie der Vinazer begründete und hier eine bedeutende Werkstatt für Sakralkunst betrieb. Das Haus wurde 1992 renoviert.